„Hässliche,fette Kuh“

Wie oft stehst Du vor dem Spiegel und denkst negativ über Dich selbst? Es passiert wahrscheinlich mehrmals täglich. Du stehst da und sagst Dir selbst ständig böse Dinge. Dinge, die sonst niemand anders zu Dir sagen dürfte. Aber, wenn Du sie zu Dir selbst sagst ist das okay?
Du sagst Dir selbst, wie unattraktiv Du bist, dass Du dringend etwas gegen diese Speckrollen unternehmen musst oder beleidigst Dich sogar selbst sehr intensiv.
Du denkst, dass es mehr weh tun würde, wenn jemand anderes solche Worte zu dir sagt. Deinem Geist tun Worte aus Deinem Mund oder Deinen Gedanken allerdings genauso weh.

Die innere Stimme

 Unser Körper und Geist sind eng miteinander verknüpft. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass unsere Gedanken einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlergehen ausüben. Wir können durch unsere Vorstellungskraft nicht nur biologische Prozesse im Körper verändern, sondern in erster Linie auch unsere Stimmungen und Gefühle beeinflussen. Bedeutet, wenn wir positiv über uns selbst denken beeinflusst dies auch unsere Gesundheit und unser Wohlergehen positiv. Wenn wir allerdings negative Gedanken über uns selbst ständig in unserem Inneren abspulen, wirkt es sich negativ auf unsere Gesundheit, unser Selbstbild und allgemeines Wohlempfinden aus.

Dein schärfster Kritiker

Mich erstaunt immer wieder, wie viele Menschen sich gleich zu Beginn eines neuen Tages herunterputzen. Sie schauen am Morgen in den Spiegel und denken „fettes Gesicht, fette Arme, fette Oberschenkel, fetter Hintern“, gehen damit in den Tag und wundern sich, dass sie sich nicht gut fühlen.

Die folgende Übung hilft Dir, diese vernichtende Selbstkritik zu stoppen, so dass Du anfangen kannst, Dich selbst anzunehmen und wertzuschätzen. Ich bitte Dich daher, Dich selbst einmal in den Spiegel anzuschauen und Deine innere Kritik laut auszusprechen und diese anschließend aufzuschreiben. Was sagst Du in Deinem Inneren zu Dir oder was denkst Du in Deinem Inneren von Dir selbst?
Nimm Dir Zeit diese Worte aufzuschreiben, schreibe ganze Sätze oder nur ein paar Stichpunkte auf, die wiedergeben, was Du Dir selbst vor dem Spiegel sagst.

In meinen Seminaren führe ich diese Übung ebenfalls durch und als einmal eine hübsche Frau nach vorne kam und sich im Spiegel anschaute, sagte sie sofort: „Alte, fette Kuh!“ Natürlich mussten alle lachen, weil sich alle mit ihr identifizieren konnten. Nun überleg doch mal, was würdest Du tun, wenn auf der Straße jemand dies zu Dir sagen würde? Würdest Du Dich dafür bedanken oder ihm eine Ohrfeige geben?

Ein Anderer dürfte so etwas also nicht zu Dir sagen. Aber – warum beleidigst Du Dich jedes Mal, wenn Du in den Spiegel schaust? Die Meisten befinden sich mit dieser Strategie in einem Teufelskreis. Auf der einen Seite bestrafen sie sich, weil sie mehr gegessen haben als sie sollten, auf der anderen Seite wiederum müssen sie sich trösten, weil es ihnen schlecht geht. Wenn wir uns erst einmal selbst auf diese Art und Weise behandeln, machen wir damit immer weiter – in erster Linie, weil wir niemals gelernt haben, dass wir nicht so mit uns umgehen müssen. Bevor wir erkennen, dass es gesunde Alternativen gibt und wir uns nicht länger zum Abnehmen antreiben müssen, indem wir auf uns selbst herum trampeln, ist es unmöglich, unseren eigenen hohen Maßstäben und Anforderungen gerecht zu werden.

Mit der folgenden Mentalübung kannst Du Deine negativen Stimme verändern und diese durch neue positive Sätze ersetzen.

Mentalübung

1.Wenn Du Dir Deine negativen Sätze aufgeschrieben hast, schließe Deine Augen! Höre den Satz in Deinem Kopf! Von wo hörst Du die negative Stimme in Deinem Kopf und wie hört sie sich an? Zeige mit Deinem Finger auf die Stelle, wo Du die Stimme hörst.

2.Im zweiten Schritt verändere nun den Klang der Stimme. Wie würde sich die Stimme anhören, wenn z. B. Mickey Mouse sprechen würde oder wenn Du stattdessen die Stimme von der Comicfigur Popeye hören würdest?

3.Du kannst die Stimme auch einfach schneller machen, so als wenn Du ein Tonband oder eine Platte schneller abspielst. Wie hört sich Deine kritische Stimme dann an?

4.Formuliere nun für jede Aussage das positive Gegenstück.

5.Zum Schluss möchte ich, dass Du die positiven Suggestionen mit Deiner neuen, selbstbewussten inneren Stimme wiederholst.

Es fühlt sich völlig anders an, wenn Du auf diese Weise mit Dir selbst sprichst, nicht wahr?

Denke stets daran, dass Du zu dem wirst, womit Du Dich beschäftigst.

Durch diese Übung wirst Du ein besseres Selbstwertgefühl bekommen und aufhören Dich selbst herunter zu putzen. Du gibst Dir Deine Stärke und Selbstvertrauen zurück, um deine Ziele zu erreichen. Mit Hilfe von positiven Gedanken über Dich selbst ist es einfacher Deine Träume zu leben, anstatt dich herunterzumachen und den Glauben an deine Stärke zu verlieren.

Wichtig ist es, unsere Übungen regelmäßig zu machen bis die Übung in Fleisch und Blut übergeht und sie bewusst und konzentriert auszuüben. Lass Dich nicht ablenken und probiere auch gerne unsere anderen Mentalübungen aus, um Dein Wunschgewicht zu erreichen.

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Dein perfekter Körper

Oft stehst Du vor dem Spiegel und denkst Dir, wie toll es doch wäre, wenn Du endlich schlank wärst. Wenn der Bauch ein bisschen flacher, die Beine ein wenig straffer und die Arme weniger hängend wären. Du träumst davon am Strand endlich in einen Bikini zu passen, auf der nächsten Party der Hingucker zu sein oder endlich wieder in die Jeans von vor 5 Jahren zu passen. Doch so, wie du aktuell aussiehst, wird das nicht passieren. Du träumst nur davon und siehst Dich als dicken, übergewichtigen Menschen.

Du trägst in Deiner Vorstellung von Deinem Äußeren zwei Wahrnehmungen mit Dir herum: Einmal die, wie Du jetzt aussiehst, und dann die, wie Du einmal aussehen willst (nämlich schlank). Dabei ist es meistens so, dass Du Deinen dicken Körper in der Vorstellung fast immer assoziiert wahrnimmst, das heißt, Du steckst in ihm drin. Wenn Du allerdings den Wunsch in Dir trägst schlank zu werden, siehst Du möglicherweise – Dich als Schlanke Person von außen – gewissermaßen als Beobachter. Du stehst demnach also auch mit Deinem Körpergefühl, dem Dicksein, näher als dem Schlanksein.

Und wo ein Dicksein-Gefühl ist, ist ein Dicksein-Verhalten. Wenn Du Dich weiterhin als dicker Mensch siehst, kann sich an Deinem Verhalten Dir gegenüber nicht viel ändern. Du glaubst, dass Du dick bist und bleibst damit dick, wenn Du dies nicht änderst.

Hier ist also ganz einfach Folgendes zu trainieren: Du musst lernen, Deinen dicken Körper von außen zu sehen und Dir dagegen Deinen erwünschten, schlanken Körper in allen Farben und Einzelheiten auszumalen und Dich in Deiner inneren Wahrnehmung, mit Dich als schlanken Menschen und Deinem Idealgewicht zu assoziieren – also verbinden.

Du musst also in Deinen schlanken Körper „hineinschlüpfen“ und anfangen die Welt mit den Augen eines schlanken Menschen zu betrachten. So kommst Du in Kontakt mit dem Schlanksein-Gefühl und schaffst damit alle Voraussetzungen für ein entsprechendes Schlanksein-Verhalten.

Denn was Schlanke automatisch richtig machen, ist ihre Art zu essen. Sie starten, wenn sie Hunger haben und hören auf, wenn sie satt sind. Natürlich schlanke Menschen denken kaum über ihr Essverhalten nach. Ihr Essverhalten funktioniert ganz von alleine. Und genau auf so eine Person musst Du Dich umprogrammieren.

Dazu haben wir hier eine kleine Mindtechnik für Dich:

Mentalübung

Schließe Deine Augen und mache es Dir mit einem tiefen Atemzug bequem. Sehr gut. Entspanne Deine Muskeln und Deinen Geist jetzt. Mehr – mehr – und jetzt noch mehr. Sehr gut. Betrachte Dich jetzt als eine schlanke Person in einem Film, in dem Du mit Deinem Idealgewicht die Hauptrolle spielst.

Stelle Dir dabei  vor, wie glücklich und zufrieden Du bist.
Sieh, was Du siehst, höre, was Du hörst und fühle wie attraktiv dieses Bild ist. Stelle dir vor, wie Du als Schlanker Mensch alles, was Du jeden Tag tust, mit spielerischer Leichtigkeit erledigst. Du vertraust Deinem Körper, hörst auf Deine Bauchsignale und isst nicht mehr als notwendig.
Du bewegst Dich auf natürliche Weise und kümmerst Dich sofort um Deine emotionalen Bedürfnisse. Betrachte Dich von allen Seiten! Spüre, wie glücklich und zufrieden Du mit Dir bist! Lass all die positiven guten Gefühle auf Dich wirken und beginne die neue Sichtweise Deines schlanken Ichs zu übernehmen.

Gleite jetzt hinüber in diesen Film. Jetzt vereine Dich mit Deinem schlanken und selbstbewussten Ich, so als wenn Du ein neues Kleid anziehst. Nehme Dich als schlanke Person mit all Deinen Sinnen wahr. Sehe, was es dann zu sehen gibt, höre, was es dann zu hören gibt und fühle wie gut Du Dich als schlanken Menschen fühlst. Spüre, wie attraktiv Du bist! Jetzt stellst Du Dir vor, wie Du als schlanke Person einem Freund begegnest, der Dich schon lange nicht mehr gesehen hat.

Nimm dabei wahr, wie dieser Freund von Deinem Erfolg und Deinem Aussehen begeistert ist. Diese Person macht Dir Komplimente und bringt seine Bewunderung zum Ausdruck. Dabei spürst Du wie gut Du Dich fühlst und wie Stolz Du auf Dich selbst sein kannst. Tritt jetzt vorsichtig aus Deinem Körper heraus, und schlüpfe in den Körper der Person, die Dir Respekt entgegen bringt. Sieh mit ihren Augen, höre mit ihren Ohren, und fühle die guten Gefühle, die sie hat, während Du Dich selbst anschaust.
Nimm dabei ganz genau wahr, was diese Person an Dir schätzt. Erkenne und akzeptiere nun diese positiven Qualitäten, die Du bisher vielleicht noch gar nicht an Dir wahrgenommen hast. Gleite nun in Deinen eigenen Körper zurück. Nimm Dir einen Moment Zeit, und genieße das wunderbare Gefühl, so respektiert zu werden, wie Du jetzt bist.

Schau jetzt in einen Spiegel und sieh das, was diese Person in Dir gesehen hat, und achte darauf, wie sich das anfühlt. Stelle Dir nun vor, dass Du auf dieser Grundlage ein neues Bild von Dir entwirfst. Schließe dieses Bild tief in Dein Herz, sodass Du Dich immer anschauen kannst, wenn Du Dich daran erinnern willst, wie gut Du Dich fühlst. Drücke jetzt Deinen Daumen und den Mittelfinger Deiner rechten Hand zusammen und intensiviere dieses Gefühl.

Nimm diese guten Gefühle jetzt mit in Situationen hinein, in denen Du bisher Trost und Entspannung im Essen gesucht hast. Du spürst, wie Du Dich wohlfühlst, ohne Dich durch Essen zu trösten. Du kannst dieses Gefühl nun in Dir bewahren und die Übung immer dann wiederholen, wenn Du es auffrischen willst. Je öfter Du diese Übung machst, desto einfacher wird sie, und schließlich wird es für Dich ganz selbstverständlich werden, Dich zu lieben und mit Leichtigkeit das Idealgewicht zu erreichen.    

Von nun an, fühlst Du Dich automatisch in den Situationen wohl, in denen Du im Essen Trost gesucht hast, weil Dein Unbewusstes Dir dabei hilft, positiv zu denken, und Du Dich über Dich selbst freust und mehr und mehr Möglichkeiten findest Deine neuen positiven Verhaltensweisen in Deinem Alltag zu manifestieren.
Weil Du von „jetzt“ an auf eine hartnäckige Art und Weise von Dir selbst positiv denkst, fühlst Du Dich einfach gestärkt und verlierst von Tag zu Tag Gewicht, bis Du Dein Wunschgewicht erreichst und hältst. Durch diese Übung wirst Du wieder das Gefühl für Dich selbst bekommen und Dich und Deinen schlanken Körper wahrnehmen.
Wichtig ist es, unsere Übungen regelmäßig zu machen bis die Übung in Fleisch und Blut übergeht und sie bewusst und konzentriert auszuüben. Lass Dich nicht ablenken und probiere auch gerne unsere anderen Mentalübungen aus, um Dein Wunschgewicht zu erreichen. Du kannst Dich auch gleich zum kostenlosen Online-Kurs anmelden und weitere Videos, Mentalübungen und Deinen ganz persönlichen Erfolgsplan zum Idealgewicht erhalten. .

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